Am Freitag,  dem 10.12. traf sich zum zweiten Mal in diesem Jahr die die Bürgerinitiative „Pro-Osttangente“ mit dem   Landtagsabgeordneten des Kreises Herrn Klaus Voussem.

Es ging um Fragen der Finanzierung der „kleinen Ost-Tangente“ (Verbindung von der K3 zur BAB 61) und der Situation nach dem Auffinden einer Population von  Grauammern im Bereich des Müggenhausener Fließgrabens.

Die  Initiative machte deutlich, dass trotz der Freude über  diese seltenen Vögel, deren Schutzwürdigkeit von der Bürgerinitiative in keiner Weise angetastet wird, der Bau der Osttangente nicht in Frage gestellt werden darf.  Schließlich geht es um die Beseitigung der  täglichen leidvollen Beschädigung der Lebensqualität der Anwohner der K 3 durch den Schwerlastverkehr.

Für beides – die Belange des Naturschutzes zu beachten und den Anspruch  der Mitbürger,  die täglichen  Gefährdungen und Beeinträchtigungen durch die Schwerlaster zu beseitigen –  muss eine rasche politische Lösung gefunden werden.

Mit der Bedeutung des Straßenprojektes für den Alltag  der Anwohner wird auch die  Sicherstellung der   finanziellen Förderung durch die Landesregierung begründet.   Trotz der Akzentsetzung  „Schiene vor Straße“ und „Reparatur vor Neubau“ dürfe auch hier der  Zweck des Baus der Ost-Tangente nicht vergessen werden:

Die viele Jahre währende schmerzliche Störung der Lebensqualität der Bürgerinnen und Bürger von Müggenhausen, Schwarzmaar und Vernich endlich zu beenden!

Die Bürgerinitiative ist dankbar dafür, dass Herr Voussem, MdL versprach, alles in seiner Macht Stehende zu tun, um dieses Ziel zu erreichen.

Müggenhausen, den 12.12.2010

Christoph Bosse

Vorsitzender Bürgerinitiative Pro-Osttangente Weilerswist